Unsere Kroatien-Reise vom 03. Juni bis 28. Juni 2013
Geplant war eigentlich eine kleine Rundreise, angefangen auf der Insel Pag, über Zaton/Nin nach Istrien und dann weiter nach Österreich.
Leider wurden unsere Pläne durch das Hochwasser in Bayern und den gesperrten Felbertauern Tunnel etwas geändert
Teil 1
von Karlsruhe zur Insel Pag und weiter nach Zaton
Wir starteten am 03. Juni um 7:30 Uhr in Karlsruhe. Dieses mal fuhren wir über Stuttgart nach München. Weiter Richtung Salzburg, aber da fing es dann an. Im Radio kam die Meldung dass die Autobahn am Chiemsee wegen Überflutung komplett gesperrt war. Na das fehlte gerade noch.Das war es dann, hier standen wir mehr als zwei Stunden im Stau bis wir von der Autobahn ausgeleitet wurden.
Wir wurden durch Prien am Chiemsee geschleust und fuhren ganz um den See herum. Es war schon traurig wie es hier ausgesehen hat, überall nur Wasser und sogar die Häuser hinter dem Straßendamm standen zum Teil unter Wasser.Es war einfach schlimmWir brauchten fast eine Stunde bis nach Traunstein, dort fuhren wir wieder auf die Autobahn. Von da aus ging es ohne Stau über Villach Richtung Italien. Die Autobahn über Udine nach Triest kostete uns 11 €uro. Bei der Ausfahrt Padriciano/Basovizza haben wir die E70 verlassen und sind Richtung Slowenien gefahren. Über Kozina zur Grenze bis nach Kroatien und weiter zur Autobahn Richtung Rijeka. Dort haben wir wieder auf dem Rasthof bei Rupa übernachtet.
Auf den Bergen lag noch jede Menge Schnee
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter über die Küstenstraße Richtung Fähre bei Prizna. Bei Crikvenica wurde die Küstenstraße auf einer Länge von ca.14 Kilometer neu gemacht. Da waren Stellen dabei wo ich dachte jetzt löst sich das Wohnmobil in seine Bestandteile auf.
das war krass! 😡 Aber wir schafften es und sind heil am Fähranleger angekommen. Die Fähre kam gerade von der Insel in unsere Richtung, schnell 236 Kuna bezahlt und schon 20 Minuten später waren wir auf der Insel Pag.Wir wollten ja wieder auf den CP-Strasko, dort war an der Rezeption nichts los
und wir hatten in 5 Minuten unseren Stammplatz bezogen.
Wir hatten wieder den gleichen Stellplatz wie 2011, den Platz 1436.
Zwischen den Stellplätzen wurden Trennungsstreifen angelegt die mit Büschen und den schönen Blumen bepflanzt waren.
Die Tage vor unserer Ankunft war das Wetter auf der Insel nicht gut, es hatte oft geregnet und war auch kalt. Als wir ankamen merkte man das noch. Aber schon am zweiten Tag wurde es wärmer, so wie es im Juni eigentlich sein soll. Das Meer war noch aufgewühlt und es hatte noch ganz schöne Wellen.
Baden wollten wir am ersten Tag nicht, das war uns nicht geheuer.
In Novalja war es noch ruhig, der ganze Rummel hatte noch nicht begonnen.
Das Fast U‑Boot war neu in NovaljaAuf dem Campingplatz hatte sich nicht groß etwas verändert. Es war sehr ruhig und es hatte auch noch viele freie Plätze. Wir wollten dieses mal einen ruhigen Urlaub verleben und haben nicht sehr viel unternommen.Die meiste Zeit waren wir auf dem Platz.
Das Wetter wurde nun jeden Tag besser, die Temperatur in der Sonne, am 06. Juni um 10:30 Uhr. Hier noch einige Fundstücke vom CP-Strasko. Wurde alles am Ende des Campingplatzes aufgenommen.
Sieht nicht gerade schön aus! Wer hier wohl wohnt? Ich denke mal hier wohnt ein Teil des Personals.
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Nach 8 Tagen auf dem CP-Strasko sollte es weiter gehen. Wir fuhren von der Insel herunter in Richtung Zadar. Unser nächstes Ziel war der Campingplatz Peros bei Zaton.Hier waren wir ja schon im Jahr 2012, es hat sich aber einiges verändert
Der Pool wurde erst am zweiten Tag nach unserer Ankunft geöffnet. Das Wasser war noch ganz schön frisch, nach drei Tagen hatte es aber schon 25 Grad.
Auch hat man direkt an den Pool ein MobileHome gestellt, ich finde das passt nicht dort hin,
der Campingplatz Charakter geht hier verloren.
Die Blumen und der Lavendel waren wieder sehr schön anzusehen. Auch hatte es schon Nektarinen an dem Bäumchen. Man merkte aber dass die Temperaturen noch nicht lange so hoch waren. Die Natur war gegen 2012 bestimmt noch 3 Wochen zurück.Nektarinen am Pool.Und der Lavendel blühte Wir hatten den gleichen Platz wie 2012 und super Nachbarn.Hier nun der neue Bereich, es wurden 20 Mobilehomes aufgestellt und ein neues Schwimmbecken gibt es hier auch. Eine neue Sanitäranlage am Ende des Platzes ist noch im Bau. Ich denke dass der hintere Teil des CPs. Richtung Nin noch erweitert wird. Die Betreiber haben sich viel vorgenommen.
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