Hier berichte ich über Umbauten
oder zusätzliche Einbauten
die ich an unserem Therry gemacht habe
In den Ablagefächern gab es keine Einlegeböden. Die Fächer sind so hoch,
ohne Zwischenböden kann man nicht genug darin unterbringen.
Wer so etwas plant ist bestimmt kein Camper
Ich habe in jedem Fach einen Zwischenboden angebracht,
nun haben wir Platz genug.
Der schmale Schrank hinter der Seitenbank ist ohne Zwischenböden
nur als Kleiderschrank zu nutzen. Das brauchen wir aber nicht,
deswegen habe ich diesen Schrank als Gläser und Vorratsschrank eingeplant.
Es wurden drei Zwischenböden angebracht und für die Wein und Sektgläser
habe ich extra Gläserhalter montiert.
In der Toilette gab es nur eine Steckdose,
ich habe an der linken Seite des Schranks eine zusätzliche Steckdose angebracht
und gleich noch ein Regal montiert.
Der Kleiderschrank unter dem Bett ist uns zu groß geraten.
Deswegen habe ich ihn zur Garage hin abgetrennt.
So habe ich noch ein zusätzliches Regal in der Garage für jede Menge Kleinigkeiten.
Es ist hier genau so viel Platz wie im Regal beim Granduca.
Die Beleuchtung habe ich für den restlichen Kleiderschrank durch eine zweite Lampe erweitert.
Hier nun meine Version einer Wäscheleine am Fahrrad-Träger
Zwei Winkeleisen mit Schloss Schrauben an einer Trägerschiene
mit Flügelmuttern befestigt
Hier der Halter, er kann auch während der Fahrt am Träger bleiben
Die eigentliche Wäscheleine wird einfach in den Halter eingeklipst
Die Leinen werden mit einem Plastikschutz vor Verschmutzung geschützt.
Zwei mal 6 Leinen sollte für uns ausreichen.
Heute mal ein kleiner Umbau am FIAT selbst.
Ich habe an den Lüftungsgittern von hinten Aluminium Gitter angebracht.
So ist der Wasser-Kühler und der Klimaanlagen-Kühler vor Steinschlag und Mückenbefall geschützt.
Einbau eines Motorrad Trägers bei der Firma Goldschmitt
Der Einbau mit TÜV Abnahme dauerte einen ganzen Tag.
Der Träger darf 130 kg laden und reicht für unser Motorrad aus.
Unser Moped ist hier hinten gut untergebracht.
Einbau einer neuen Aufbautüre
Im April 2013 haben wir bei der Fa. tegos in Ostrach eine neue Aufbautüre einbauen
lassen, da die Originaltüre nicht mehr richtig zu schließen ging.
Man musste die Türe immer mit Gewalt zuschlagen.
Die Fa. tegos hat sehr gute Arbeit geleistet.
Unsere neue Tür hat eine automatische Zuziehhilfe, dadurch lässt sich die Aufbautüre fast geräuschlos schließen.
Wir sind von der neuen Türe vollauf begeistert.
Hier habe ich noch einige Bilder vom Einbau.
Die alte Türe ist raus
viel Elektronik,
so sah es am ersten Tag Abends aus. Wir konnten im Womo übernachten.
und so sieht die neue Türe aus
Der Einbau dauerte von Donnerstag Morgen 7:00 Uhr bis Freitag 11:00 Uhr
Wir fühlten uns bei der Fa.tegos sehr gut aufgehoben, man konnte jederzeit ins Wohnmobil gehen oder bei der Arbeit zuschauen.
Einbau einer neuen Dachluke im Küchenbereich
Im Küchenberich war eine Dachluke ohne Lüftung montiert.
Diese habe ich gegen eine Dachluke mit eingebautem Lüfter ausgetauscht.
Strom war am Dachausschnitt vorhanden so dass ich keine Leitung legen musste.
Es wurde noch eine Blende mit LED-Beleuchtung installiert.
Die Lüftung ist ganz gut und bringt auf jeden Fall mehr als ein Standventilator.
Luft kann abgesaugt oder herein geblasen werden.
Einbau einer Anhängekupplung
Da wir im Urlaub etwas bequemer herumfahren wollen, haben wir unser Motorrad gegen ein größeres ATV (Quad) getauscht. Das passt aber nicht auf den Träger, also musste ein Anhänger her. Dafür habe ich eine Anhängerkupplung ans Wohnmobil anbauen lassen. Die ganze Sache hat nicht länger als 2,5 Stunden gedauert. Meinen Träger hat man in Zahlung genommen, jetzt können wir vieles in den Anhänger laden und das Womo ist dadurch auch viel leichter.
Unser Anhänger hat ein Gesamtgewicht von 1300kg, da passt schon einiges rein.
Der Preis von 643.- €uro für die Kupplung war abzüglich der Inzahlungnahme des Trägers,
es wurde kein Elektrosatz verbaut, dieser wurde vom Träger übernommen.
Einbau von zwei Zusatzlüftern für den Kühlschrank
Damit unser Kühlschrank im Süden nicht immer auf vollen Touren laufen muss, habe ich zwei Lüfter in der Größe von je 20cm eingebaut. Die Geräuschentwicklung liegt bei 28.2 dBA (max.) da sie sich nur mit 800 Umdrehungen pro Minute drehen. Sie laufen bei hoher Außentemperatur in 5 Minuten ca. 2x für 20 Sekunden, man hört sie fast nicht. Durch die integrierte Beleuchtung kann man das auch gut durch das Lüftungsgitter vom Womo sehen.
Die Luftfördermenge pro Stunde beträgt 220.25 m³ pro Lüfter, das ist nicht schlecht finde ich.
Einen Ein-Aus Schalter habe ich auch noch eingebaut. Zur Steuerung habe ich einen regelbaren Temperaturschalter dazwischen geschaltet. Dieser ist von 0–100 Grad einstellbar. Ich habe die Einstellung auf 50 Grad gemacht. Die Wärme wird direkt am Kühlschrank an dem Kühlgitter mit einem Wärmefühler abgenommen.
Hier sieht man die Lüfter am oberen Ausgang über dem Kühlschrank, es fehlt nur noch das Abdeck Gitter.
Der einstellbare Temperaturschalter
Einbau Tagfahrlicht von Hella am Ducato
Damit wir nicht immer mit vollem Licht fahren müssen, habe ich an unserem Wohnmobil das Hella LEDayLine Tagfahrlicht eingebaut. Ich habe hier mal die einzelnen Schritte aufgeführt.
Zuerst muss man an den beiden Seitenverkleidungen die Gitter entfernen. Laut beiliegender Anleitung und der Einbaustory von Hella war das alles. Dies stimmt nicht ganz, man muss mit einer kleinen Eisensäge noch ein Stück der Verkleidung entfernen sonst kann man das TFL nicht in den Schlitz einschieben. Laut Anleitung müssen die beiden Seitenverkleidungen entfernt werden, das ist aber überhaupt nicht nötig, es geht auch so ganz einfach. Auf dem Bild sieht man an der roten Markierung was zusätzlich ausgeschnitten werden muss. Im blauen Teil war das Gitter mit den drei Streben.
Die beiden Blenden die mitgeliefert werden sind gleichzeitig die Halter für das TFL. Sie sind etwas größer und decken das Augesägte ab. Im Lieferzustand sind die Blenden schwarz, ich habe sie in der Farbe des Womos lackiert. Danach wurden die Blenden mit Epoxid Kleber an den Außenseiten mit den Seitenverkleidungen vom Ducato verklebt und an den Innenseiten mit je zwei Schrauben gesichert. Dann wird das TFL nur in die Blenden eingeklipst.
Das wird auf der anderen Seite genau so gemacht, dann kommt der etwas schwierigere Teil, der Elektroanschluss. Ich habe mich im Wohnmobil Forum etwas schlauer gemacht und bekam von einem Fori gute Tips zum Anschluss. Die Kabelverlegung war recht einfach da ein vorgfertigter Kabelbaum mitgeliefert wurde. Am Tagfahrlicht selbst ist ein 30cm langes Kabel mit Stecker das mit dem Kabelbaum verbunden wird. Den Kabelbaum habe ich durch die Front Traverse vor dem Kühler von rechts nach links gezogen. Das ging sehr gut und das Kabel ist sicher untergebracht. In der Anleitung steht das etwas anderst drin, aber so war es für mich am sichersten.
Der eigentliche Elektroanschluss war in der Anleitung gut beschrieben, nur für einen Laien war der Anschluss der Kabel am Relais etwas schwierig. Ich habe es aber geschafft. Der Strom kommt aus dem Sicherungskasten im Motorraum. Da ist ein freier Platz der bei eingeschalteter Zündung 12 Volt hat. Hier wird das Pluskabel auf das Relais angeschlossen. Dazwischen habe ich noch eine Sicherung ins Kabel eingebaut.
Man muss insgesamt 4 Kabel anschließen, eines kommt vom linken Scheinwerfer wo das Standlicht Plus abgegriffen wird. Dazu habe ich den Scheinwerfer ausgebaut und am Kabelstrang das grün gelbe Kabel angezapft. An diesem Kabel das zum Relais geht wird ein 50 Ohm Wiederstand eingelötet und mit Schrumpfschlauch gesichert. Vom Kabelbaum und vom Relais werden zwei braune Kabel an Masse verlegt. Als letztes wird vom Relais ein schwarzes +Kabel zum Kabelstrang verlegt. Das wars auch schon. Ich habe das Relais gegen Wasser geschützt in dem ich an einer alten Filmdose den Deckel aufgeschnitten habe und alles darin verstaute. Etwas bessers ist mir nicht eingefallen. Die ganzen Kabel waren etwas zu lang, diese muss ich noch irgendwie richtig befestigen
Hier das Relais mit allen angeschlossenen Kabeln und dem Deckel der Filmdose
So sieht es geschützt aus. Es wird an dieser Stelle zwar nicht Nass, aber sicher ist sicher.
Hier nun das ganze eingeschaltet
Ich habe den Einbau des Tagfahrlichts über die Winterpause realisiert und oft wegen der Kälte nichts gemacht. Geklebt wurde erst bei Temperaturen über 10 Grad plus. Als Laie habe ich das ganze in ca. 6 Stunden fertig gestellt.
Neue Matratzen für die Einzelbetten
Nach 6 Jahren waren die Matratzen in den Betten nicht mehr gut. Sie waren schon ziemlich durchgelegen, im letzten Urlaub merkten wir das sehr. Deswegen beschlossen wir zwei neue Matratzen zu kaufen.
Ich habe viel über die Fa. Ott in Welzheim gelesen und fand nur positives. Ich machte dort einen Termin aus um neue Matratzen für unser Wohnmobil herstellen zu lassen.
Wir fuhren an einem Donnerstag zur Fa. Ott und wurden gleich sehr freundlich empfangen. Es war noch ein Paar mit Womo dort die neue Matratzen bekamen.
Die Beratung war sehr gut, wir haben im Geschäft verschiedene Matratzen ausprobiert und es wurde uns alles genau erklärt. Nach dem wir uns für einen Typ entschieden hatten wurden die alten Matratzen entsorgt und es wurde im Wohnmobil Maß genommen. Danach wurde ein Gitter auf den alten Rösten angebracht, da der Abstand der Latten zu groß war.
Die neuen Matratzen wurden mit einem provisorischen Bezug ausgestattet und ins Mobil gelegt.
Wir konnten eine Nacht Probe schlafen und ausprobieren ob die Matratzen für uns geeignet sind. Wir haben sehr gut geschlafen und sind ohne Rückenschmerzen aufgewacht. Am nächsten Morgen wurden die Matratzen mit ihrem neuen Bezug versehen. Während der Näharbeiten sind wir noch im Verkaufsraum herumgelaufen und haben uns noch zwei neue Bettdecken gekauft, wenn schon denn schon. 😀
Die neuen Matratzen wurden ins Womo gelegt, es wurde noch überprüft ob auch alles passt. Es war alles ok, auch das Verbindungsteil zwischen den Matratzen wurde erneuert, so passt nun alles zusammen. Bei unserer Dinette war der Schaumstoff des Sitzteils schon etwas weich geworden, das wurde auch gleich mit neuem festeren Schaumstoff gepolstert. Nun kann man da auch wieder besser sitzen.
Wir bezahlten dann noch die Rechnung und fuhren am Freitag Mittag wieder nach Hause. Auf den neuen Matratzen liegt man fast genau so wie in unserem Wasserbett zu Hause, man schläft sehr gut darauf.
Der etwas weitere Weg hat sich in jeden Fall gelohnt. Herr Strobel und seine Frau waren sehr freundlich, wir wurden von ihnen sehr gut beraten und haben uns dort sofort wohlgefühlt. Diese Firma kann man zu 100% weiterempfehlen.
Mal sehen was als nächstes kommt. 🙂
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