Unser Urlaub 2024
im Mai + Juni

Insel Pag, Zaton und Chiemsee

 

 

Wie immer im Mai und Juni fuhren wir auch 2024 wieder auf die Insel Pag zum Camping Strasko und nach Zaton auf den Camping Peros
Die Fahrt begann an einem Freitag mittag gegen 12:00 Uhr. Weil es in Österreich auf der A10 eine große Baustelle gab fuhren wir etwas früher als die Jahre vorher. Es war nicht so schlimm mit dem Stau, wir verloren nur 20 Minuten.
Es ging wie immer von Villach in Richtung Italien, über Udine nach Triest und dann weiter nach Slowenien. Wir fuhren nur auf der Landstraße weiter zur Grenze nach Kroatien.
In Pasjak war die Grenze und es war kein Zöllner da, keiner auf der SLO Seite und wie immer auch keiner auf der HR Seite. Weiter zur Autobahn in Richtung Rijeka, am Rasthof wurde getankt und eine Pause gemacht.
Wir waren früh an der Fähre und erwischten sie vor ihrer großen Pause.

Unser Stamm-Stellplatz war schon frei, so konnten wir schnell aufbauen und der Urlaub konnte beginnen. Unsere Bekannten aus Österreich waren auch schon da, wir hatten viel zu erzählen.

Der Campingplatz war mitte Mai noch nicht sehr belegt, überall gab es leere Stellplätze

Auch am Strand war noch nicht viel los.

Auf dem Campingplatz selbst waren noch viele Baustellen
Das alte Restaurant mit der Pizzeria wurde komplett abgerissen und es ensteht ein neues.
Als wir jetzt da waren, war noch alles Baustelle. Aber im August war alles fertig und auch schon eröffnet

Es wurden auch wieder neue Mobil Heime aufgestellt und die älteren wurden ausgetauscht

Unser Sohn mit Frau und dem Enkel kamen eine Woche nach uns auf den Platz.
Da ja das Restaurant noch Baustelle war sind wir mit dem Bähnchen in die Stadt zum Essen gefahren.
Das Bähnchen fährt jetzt nicht mehr in die Stadtmitte, es hält schon hinten beim ersten Hotel.

Der Badestrand bei den Hotels wurde ganz neu angelegt

Wir waren in 3 Konobas zum Essen, man kann im Urlaub ja nicht jeden Tag selbst kochen
und bei 4 Wochen auf dem Campingplatz muss man sich ab und zu etwas gönnen. 😉

Das Essen war immer sehr gut, nur merkte man die Umstellung auf den Euro. Es war alles etwas teurer als im Jahr zuvor.

In Novalja selbst hat sich auch einiges verändert.Es wurden überall neue Fahrradständer angebracht, da kann man die Bikes super anschließen.

Auf dem Campingplatz wurde wie jedes Jahr, alles schön gemacht. Überall blühten Blumen und grünten Sträucher

Kurz bevor wir weiter fuhren hat man noch das Geländer an der Rampe montiert. Die Rampe ist sehr glatt und das Geländer wird da unbedingt gebraucht.
Letztes Jahr ist unser Bekannter aus Österreich hier ausgerutscht und hingefallen.


Nach 4 Wochen auf der Insel zogen wir weiter in Richtung Zadar auf den Camping Peros in Zaton.

Wir haben auch auf dem Camping Peros immer den gleichen Stellplatz.

Es war jetzt schon mitte Juni, aber der Campingplatz war auch hier noch nicht sehr voll.
Es kamen jeden Tag einige Camper, blieben über Nacht und fuhren am nächsten Tag wieder weg.
In der zweiten Woche wurde es dann doch etwas voller, da war der Platz dann zu zwei Drittel belegt


Der schöne Baum hatte ja schon ein paar Jahre vorher etwas gelitten, aber dieses Jahr hat es ihn voll erwischt
Bei einem Sturm ist ein sehr großer Ast einfach abgebrochen. Unsere Bekannten erzählten dass er fast ihr Wohnmobil getroffen hat.

Der Pool in unserer Nähe war am Anfang wieder fast ganz leer, wir waren fast immer alleine beim Baden.
Das änderte sich in der zweiten Woche, da kamen viele junge Leute in die Mobile Homes.
Die sind am anderen Ende des Campingplatzes und haben einen eigenen Pool, leider ist dort aber keine Bewirtung.
So kamen die jungen Leute immer an den Pool der bei uns war. Es wurde dann sehr laut, Musik und lautes Gegröhle waren angesagt, von den älteren Gästen ging da keiner mehr schwimmen.
Einige Gäste und auch wir haben uns dann beschwert, aber es hat sich nicht viel geändert.



Mit unseren Fahrrädern waren wir sehr oft unterwegs, hier wieder mal in Nin, dem kleinen Örtchen auf einer Insel.

Er bewacht immer noch den Eingang zur Brücke in den Ort


Hier war es dieses Jahr auch nicht voll, der ganze Straßenzug war fast ausgestorben. Das Bild habe zur Mittagszeit aufgenommen,
in den letzten Jahren war um diese Zeit alles voll mit Urlaubern.


Nin wurde nach dem großen Unwetter von 2017 wieder ganz aufgebaut. die Brücke zur Stadt war ja komplett zerstört, heute glänzt wieder alles.

Die kleinste Kathedrale der Welt, so wird sie gennant, hat auch immer Besucher.

Mit unseren Bekannten haben wir oft mit den E‑Bikes die Umgebung erkundet, es gibt hier sehr schöne Radwege.

Hier waren wir in Petrčane in der Gostionica Hana, dort haben wir sehr gut gegessen. Der Chef war sehr freundlich und hat uns viel erzählt.

Der Hafen von Petrčane, da liegen viele schöne Jachten und auch kleinere Motorboote
Mit den Bikes sind wir öfter zum schwimmen nach Privlaka gefahren
Hier hatte es einen schönen Sandstrand

In Zaton gibt es nicht weit vom Campingplatz ein gutes Restaurant, das JAZ. Da haben wir auch gut und zu einem normalen Preis gegessen

Die beiden Essen und die Getränke gab es dort zusammen für 35 Euro, ich finde das ist ein guter Preis. Auf der Insel Pag haben wir da mehr bezahlt.

Der Stadtstrand in Zaton, hier her kommen Touristen und Einheimische zum baden.
Uns gefällt es nicht so da man hier sehr weit ins Wasser laufen muss um richtig schwimmen zu können.
Wir fahren immer nach Vrsi. dort haben wir unsere Ruhe und man kann besser schwimmen.
Souveniers gab es überall

Ein besonderes Taxi, bewegt hat es sich in den zwei Wochen die wir da waren nicht ein einziges mal

Die zwei Wochen auf dem Camping Peros waren wieder schnell vorbei, wir fuhren Sonntags morgens um 6 Uhr vom Camping los da wir an dem Tag noch bis an den Chiemsee wollten

Dieser Felsen an der Autobahn ist schon in den Winnetou Filmen zu sehen.

Von Zaton war es ja nicht weit bis zur Autobahn, die befuhren wir bis zur Ausfahrt Žuta Lokva.Von dort Richtung Senj und weiter auf der Küstenstraße über Rijeka zur Autobahn nach Rupa.
Über Slowenien und Italien nach Österreich und weiter nach Prien am Chiemsee

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Vom Chiemsee gibt es dieses mal nicht viel zu berichten, es hat sehr oft geregnet deswegen haben wir die E‑Bikes nicht abgeladen und sind immer mit Auto unterwegs gewesen
Unser Stellplatz auf dem Camping Hofbauer in Prien. Wir hatten den gleichen Platz wie im letzten Jahr.


Das Wetter war nicht so schön


Auch ein Ausflug nach Rosenheim wurde gemacht, die Rosenheim Cops Tour musste sein.
Wir sind ja Fans der Krimiserie, deshalb besuchten wir noch einmal einige Drehorte der Serie.

Der Brunnen war auch schon in den Folgen zu sehen


Im Riedergarten fand man auch schon eine Leiche


Kirche St. Nikolaus musste auch sein

Der Spruch von Frau Stockl als süsses Andenken

Herr Hansen und meine Frau

Frau Stockl und ich

Herr Polizeihauptmeister Michi Mohr

Noch einige Bilder vom Polizeipräsidium (Rathaus von Rosenheim)


Der Eingang zum Präsidium

Nur sieht es innen ganz anderst aus als in den Filmen, die Treppe geht in eine ganz andere Richtung

und von der Information wo die Frau Grasegger und Frau Lange sitzen fehlt jede Spur. Macht aber nichts, uns gefällt die Serie trotzdem sehr gut

Diesen schönen Spruch fand ich noch an einem Haus in Rosenheim

Der Imbiss war eine Wucht, Weisswurst mit süssem Senf und Bretzel waren aber schon ausverkauft.
deshalb gab es nur eine heisse Wurst mit Senf und Bretzel, war aber auch gut.

Nach 5 Tagen auf dem Campingplatz machten wir uns wieder auf den Heimweg und fuhren die restlichen 400 Kilometer bis nach Hause
Wir hatten auf dem ganzen Weg von Kroatien bis nach Pforzheim keinen einzigen Stau,aber an der Baustelle auf der A8 hat es uns erwischt.
Wir brauchten für die 4 Kilometer durch die Baustelle mehr als 45 Minuten.

Es waren wieder 7 schöne Wochen die wir erlebt haben, wir haben viele Bekannte getroffen und haben viel gesehen.
Unser Wohnwagen Gespann hat uns treu begleitet, es gab keinen Ausfall. Gefahren sind wir ca. 2500 Kilometer.