Urlaub im August – September 2008

auf dem Campingplatz Kazela in Medulin

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Den zweiten Urlaub im Jahre 2008 wollten wir auch wieder in Kroatien verbringen.
In diesen Jahr waren wir nur mit unserer Tochter und ihrer Familie unterwegs.

Die Route ist für uns immer die gleiche. Von Karlsruhe über München Salzburg Richtung Villach. 

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Kurz vor dem Tauerntunnel

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Auch dieses mal wollten wir die Strecke nicht auf einmal durchfahren.
Die Kinder gaben auch keine Ruhe mehr.
Deshalb übernachteten wir wieder auf dem Rasthof Lungau, ca. 10 km hinter dem Tauerntunnel.

Rasthof Lungau mit schönen Stellplätzen für Gespanne und Wohnmobile.
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Am nächsten Morgen ging es in aller Frühe weiter.
Über Jesenice und Ljubljana, wo seit kurzem der Autobahntunnel geöffnet war.
Das erspart einem doch so 15 Minuten durch die Stadt zu fahren.
Die restliche Strecke war ohne Stau bis zur Grenze nach Kroatien.
Da es in Slowenien seit Juni 2008 die Vignetten gibt, brauchte man auch an keiner Zahlstelle mehr anhalten.

Die Fahrt von der Grenze über die neue Schnellstraße bis nach Medulin war problemlos, nur in Pula durch die Stadt ging es etwas langsam.
An der Rezeption am Campingplatz angekommen hofften wir auch zwei gute Plätze zu bekommen.
Nach Erledigung der Formalitäten, die übrigens mit der ADAC Camping Card sehr zügig gingen,
suchten wir nach zwei schönen Stellplätzen.

Was uns sehr überraschte war, dass der Campingplatz Mitte August fast halb leer war.

Jede Menge freie Stellplätze, und das im August

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Noch mehr freie Plätze

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Man musste nicht einmal nach einem freien Platz suchen.
Unsere beiden Stellplätze waren fast an der gleichen Stelle wie der wo wir im Juni waren.
So standen wir nicht weit von den Toiletten und auch zum Strand war es nicht weit.
Unseren Kleinen hat es natürlich gefallen. Die wollten sofort zum Großen Wasser gehen.

Unsere Plätze
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Wir hatten uns schnell eingerichtet, da wir ja vom Juni schon wussten wo alles zu finden ist.
Alles was man brauchte war in der Nähe, nun konnte der Urlaub beginnen.

In der Sonne liegen, baden und nichts tun war angesagt. Das war aber leichter gesagt als getan.
Die Kids hielten uns immer auf Trab. Einer wollte an den Strand Steine werfen, der andere wollte zu den Pools , mit seinen Freunden spielen.
Irgendwie haben die Frauen das aber immer geregelt bekommen.

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immer planschen, so waren sie zufrieden

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Yoshua und ich machten eine kleine Fahrrad Tour durch den Campingplatz.
Am Strand haben wir den großen Wellen zugeschaut.

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an den Pools

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der Strand bei starkem Wind

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Windig war es hier oft.

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So verging die Zeit wie im Fluge. 2 Wochen sind schnell vorbei, das Wetter war in den beiden Wochen einfach nur super.

Jeden Tag Sonne pur, kein einziger Regentag.

Größere Ausflüge wurden dieses mal nicht gemacht. Die Kids wollten immer nur an den Strand oder an die Pools.

Das einzige was manchmal störte war der Wind, der an manchen Tagen schon sehr heftig war.
Mit den Rädern fuhren wir nach Medulin, dort kann man schön bummeln und auch gut essen gehen.
Am Hafen gibt es einen Vergnügungspark wo es für Kinder viele Fahrgeschäfte gibt. Die wollten gar nicht mehr nach Hause.

 

Nun will ich noch einiges über den Platz selbst schreiben.
Alles Stand 2008

Der Campingplatz ist sehr groß, es gibt einen Textil und einen FKK Bereich. Der CP ist unter Italienischer Leitung, was nicht immer von Vorteil ist.
Die Dauercamper waren heuer sehr gestresst. Die Miete wurde sehr stark erhöht, und der FKK Teil wird immer kleiner.

Einkaufsmöglichkeiten gibt es auf dem Platz auch einige. Nur der Supermarkt ist nicht gerade günstig.
Wir waren immer in Medulin im Konzum. Der war bestimmt ein Drittel billiger.
Die beiden Restaurants dagegen kann man aber weiterempfehlen.
Wir haben in beiden Restaurants gut, und nicht teuer gegessen.

Was uns noch sehr störte war der Kinderspielplatz, der war ganz am Ende des Campingplatzes.
Von unseren Stellplätzen brauchte man zu Fuß 10 Minuten bis zum Spielplatz. Außerdem war es am Abend sehr dunkel dort.
Die Kinder konnten nicht alleine auf den Spielplatz gehen.

Nach 2 Wochen mussten wir dann wieder die Heimreise antreten.
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Um es den Kindern nicht allzu stressig zu machen, wollten wir noch 2 Tage in Österreich auf einem Campingplatz im Maltatal verbringen. Dieser Campingplatz war sehr schön, man konnte von hier aus auch vieles unternehmen. Zu dem Campingplatz gehörte ein sehr gutes Restaurant, ein schöner Kinderspielplatz und ein Streichelzoo. Außerdem war ein großer Pool vorhanden.
Es gab in der Nähe einen großen Stausee, den Nationalpark Nockberge und 300 km Wanderwege in allen Höhenlagen.
Die Malteiner Wasserspiele sind für Kinder ein besonderes Erlebnis.

Terrassencamping Maltatal
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Nach zwei sonnigen und ruhigen Tagen ging es auf die letzte Etappe unserer Rückreise.
Vom Maltatal durch die beiden großen, und viele kleinere Tunnels wieder über Salzburg und München nach Karlsruhe.

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