Kroatien im August + September 2010
Kleiner Bildbericht
Teil 2
Hier waren wir wieder auf der Rückfahrt zur Insel Pag. Von Zadar aus nicht über die Küstenstraße (8) sondern zuerst Richtung Nin, dann in Richtung Ražanac quer durchs Land. Kurz vor Ražanac kommt man wieder auf die Hauptstrecke (106) zur Insel Pag. Es gibt auf halber Strecke auch eine Möglichkeit etwas zu essen. Die haben sogar ihren Helikopter dabeiIn dieser kleinen Bucht waren wir wieder schwimmen, sie ist so 200 Meter vor der Brücke zur Insel Pag. Da ist auch ein alter Fähranleger.
Unser Ausflug nach Senj zur Festung “Nehaj” Hier ein Blick zur Insel Krk.Der Hafen von Senj.Die Uskoken-Burg Nehaj.In der Burg gibt es auf 3 Stockwerken ein Museum mit schönen Stücken.
Die Oma mit den Kids.Blick von der Burg auf Senj.Diese Bilder habe ich in der Nähe der Burg aufgenommen.
Von Senj aus fuhren wir auf der Küstenstraße zurück Richtung Karlobag.Da kann man überall stehen bleiben und die schöne Landschaft bewundern.
Hier waren wir schon oft aber es ist immer wieder schön. Karlobag ist ein hübsches kleines Städtchen mit engen Gassen zum flanieren. Wir haben hier etwas gegessen und sind später wieder in Richtung Insel Pag aufgebrochen. Zum Fähranleger war es nicht weit.
Ausflug nach Lun.
An einem anderen Tag fuhren wir über Novalja zum oberen Teil der Insel nach Lun. Hier wollten wir baden, wir fuhren so weit bis die Asphaltierte Straße zu Ende war. Dort haben wir uns im Meer erfrischt, die Küste ist hier sehr steinig und zum baden nur bedingt geeignet. Für unsere Taucher war es aber toll, sie fanden viele schöne Sachen.
Auf der Rückfahrt haben wir diese alten Olivenbäume gesehen. Sie stehen direkt an der Straße von Lun nach Novalja.Die werden wohl erst im November reif
Nach zwei Wochen bekamen wir Besuch von unseren Verwandten. Sie waren zuerst auf dem Campingplatz Zaton bei Zadar und wollten noch einige Tage bei uns auf der Insel verbringen. In den letzten Tagen war es nicht mehr ganz so heiß wie zu Beginn des Urlaubs, Abends konnte man schon mal eine Jacke brauchen.Hier der Wohnwagen von unserem Besuch, sie standen genau auf dem Nachbarplatz.
Die Lieblingsbeschäftigung der DamenSolche Windspiele haben wir aus leeren Wasserflaschen gebastelt. Die hatten wir ja schon einmal bei den Dauercampern gesehen.Auch eine schöne Beschäftigung, mmhh... lecker.
Die kleine Lock “Tomica” fuhr auch wieder. Mit dem Zug konnte man nach Novalja fahren. Abend fuhr er in regelmäßigen Abständen hin und zurück. Eine Fahrt kostete 20 Kuna.Der schönste Urlaub geht auch mal wieder zu Ende, so machten wir uns an einem Donnerstag auf den Rückweg nach Karlsruhe. Das obere und das untere Bild entstanden innerhalb von 10 Minuten, so unterschiedlich war das Wetter bei der Heimreise.Ich willl aber noch hier bleiben! 😥
Zusammenfassung der Reise:
Die Anfahrt über München war nicht so stressfrei da wir auf der Umfahrung um München schon eine Stunde im Stau verloren haben. Die Fahrt auf der Tauernautobahn und der Karawanken Autobahn verlief dagegen stressfrei, da merkten wir dass Sonntags war. Übernachtet haben wir auf einem Rasthof an der Kroatischen Autobahn zwischen Rupa und Rijeka. Hier ist es ruhig und es hat eine Toilettenanlage die sauber ist.
Wir waren am Vormittag um 10:30 Uhr an der Fähre in Prizna. Auf dem CP Strasko sind wir so gegen 11:15 Uhr angekommen. Dieser CP gefällt uns ganz gut, deswegen sind wir nun schon das 4. mal da. Mehr dazu habe ich schon im Bericht vom Juni 2010 geschrieben. Die Preise haben sich dieses mal gegenüber dem Juni doch leicht geändert. Es war alles etwas teurer geworden. Diesel war aber genau so teuer wie im Juni, er kostete so 8,25 Kuna pro Liter.
In Österreich auf der Autobahn ist es um 15 Cent teurer als neben der Autobahn. An einem Autohof kostete der Liter 1,05 €uro und auf der Autobahn 1,27 €uro pro Liter. In Slowenien kostet Diesel auch deutlich mehr als in HR und in Österreich. In Slowenien ist alles sehr teuer, ob es Obst ist oder andere Lebensmittel zahlt man hier bedeutend mehr als in den Nachbarländern.
2 1/2 Wochen waren wieder viel zu schnell vorbei. Die Rückreise begann an einem trüben Tag, wir fuhren über Prizna – Rijeka-Rupa an die Grenze nach SLO und dann über Kozina auf die Autobahn Richtung Ljubljana. Von dort über die Karawanken Autobahn Richtung Salzburg – München. Wir wollten der Kinder wegen noch eine Übernachtung einlegen.
Auf der A8 so ca. 30 Kilometer nach Salzburg kommt die Ausfahrt Neukirchen, dort fuhren wir zum Gasthof zur Post und haben zu Abend gegessen. Beim Gasthof gibt es einen großen Parkplatz, wir fragten den Wirt ob wir hier übernachten können er hatte nichts dagegen und so verbrachten wir die Nacht vor dem Gasthof.
Morgens haben wir dort noch gefrühstückt und sind anschließend die restlichen 400 Kilometer ohne Stau bis nach Hause gefahren.
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Mit dem Wohnmobil gefahrene Kilometer: 2223
Durchschnittlicher Dieselverbrauch laut Spritmonitor 9,68 Liter auf 100 KM