Kroatien im Juni 2010

Teil 2

Fortsetzung des kleinen Bildberichts vom Urlaub auf der Insel Pag

Hier waren wir mal wieder in Novalja am Hafen. Dieses Jahr lagen hier nicht so viele Schiffe als 2009. Dieses Ausflugsschiff fuhr jeden Tag die Küste entlang Richtung Zadar.
2010HR-Juni332010HR-Juni342010HR-Juni35Die ganzen Stände und Buden wurden erst aufgebaut. Noch war hier fast alles leer.2010HR-Juni36In der Innenstadt war natürlich schon einiges los, da hatten schon alle Läden geöffnet. Aber es gab in jedem Laden fast immer das gleiche. Der Markt in Novalja hatte aber schon alles zu bieten, von Melonen über Nektarinen bis zu den Trauben war alles da.2010HR-Juni32Wieder auf dem Campingplatz, hier blühte alles. Der Juni ist fast die schönste Jahreszeit um hier Urlaub zu machen.2010HR-Juni39Von den kleinen Krabblern hatten wir im letzten Jahr mehr gesehen.
2010HR-Juni42Eigentlich wollten wir ja nach 14 Tagen weiterfahren und auf einen Campingplatz bei Zadar wechseln. Ein Campingnachbar kannte diesen Platz, er sagte uns dass er auch dort war, aber nur für eine Nacht. Es wäre dort nicht so schön, die Stellplätze wären zwischen den mehrstöckigen Ferienhäusern und der Strand ist so 500 Meter weit weg. So beschlossen wir auf dem Strasko zu bleiben zu dem wir hier viele Bekannte vom letzten Jahr getroffen haben. Unser Stellplatz direkt am Meer war aber für andere reserviert und so mussten wir umziehen. Das war kein Problem denn Platz gab es ja noch reichlich. Wir beschlossen auf den Platz vom letzten August umzuziehen da wir wussten dass Bekannte vom letzten Jahr auch dort stehen wollten. Der Umzug war in einer Stunde erledigt, (mit Womo geht es halt schnell).  Im Nachhinein stelle sich die Info unseres Nachbarn als falsch heraus. Wir besuchten 2013 den Camping Peros bei Zadar und waren angenehm überrascht. Die Berichte sind auch hier nachzulesen.2010HR-Juni40Nun stehen wir wieder auf dem Platz 4912010HR-Juni41Die WLAN Hot Spots wurden auf dem ganzen Platz  erweitert. So hat man von jedem Stellplatz aus eine Internet Verbindung. Dieser Service ist noch kostenlos.2010HR-Juni19Hier gab es jeden Abend Unterhaltung für die Kinder.
2010HR-Juni44Die beiden Herren sitzen bei den Mobile Homes.
2010HR-Juni20Der Strand am Abend, 20:00 Uhr und noch 28 Grad warm.
2010HR-Juni07Der Strand Sonntags bei einem Gewitter. Es war den ganzen Vormittag bedeckt, aber am Nachmittag sind wir wieder schwimmen gegangen.2010HR-Juni43Noch ein Blick auf die Stellplätze der Dauercamper. Diese sollen hier verschwinden, bestimmt kommen hier dann so Mobile Homes hin wie auf vielen anderen Campingplätzen in Kroatien auch. Diese Blechhäuser verschandeln dann die ganzen Campingplätze finde ich. (siehe Kazela auf Istrien). Entweder man ist auf einem Campingplatz oder in einer Feriensiedlung.
Die Mobile-Homes werden auch immer direkt am Strand aufgebaut und die richtigen Camper stehen dann immer weiter hinten. Das finden wir Camper nicht so gut.
2010HR-Juni482010HR-Juni21Was man alles aus leeren Wasserflaschen machen kann.
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Hier noch einige Fundstücke

dieser Wohnwagen hatte eine Hagelschaden über die gesamte Seite.2010HR-Juni09

Der Superwohnwagen, aber nichts zum Hinterher ziehen.2010HR-Juni152010HR-Juni16der hier war Dicht von innen und außen!
2010HR-Juni17Hier wohnt wohl eine Großfamilie.
2010HR-Juni45 Auch dicht, aber nur von oben
2010HR-Juni182010HR-Juni49Der hier war leicht defekt.
2010HR-Juni47Die Sonnenuntergänge waren jedes mal wunderschön.
2010HR-Juni082010HR-Juni252010HR-Juni262010HR-Juni272010HR-Juni50

Das war unser Urlaub im Juni 2010. Drei Wochen waren wieder einmal viel zu schnell vorbei. In diesem Jahr war das Wetter die ganze Zeit sehr schön, es regnete nur an einem Sonntag und Nachts gab es auch mal ein Gewitter. Weit sind wir nicht herum gekommen, es war ein Urlaub zum erholen. Die Rückfahrt ging über die Brücke zum Festland, dann die Autobahn über Zagreb nach Slowenien. Von dort über Graz nach Passau. Dort haben wir auf einem kleinen Campingplatz in Eging am See übernachtet. Für uns ist diese Route um einiges weiter, es lässt sich hier aber besser fahren. Am Freitag den 25.06. kamen wir wieder zu Hause an.

 

Zusammenfassung der Reise:

Die Anfahrt über die Tauernautobahn und den Karawankentunnel war Stressfrei da wir Sonntags fuhren und auch keine Ferien waren. Übernachtet haben wir auf einem Rasthof an der Autobahn von Rupa nach Rijeka. Hier ist es ruhig und es hat eine Toilettenanlage die sauber ist. Wir waren früh an der Fähre in Prizna und sind nach Bezahlung sofort abgefahren.
Auf dem CP Strasko sind wir so um 10 Uhr angekommen. Dieser CP gefällt uns sehr gut, wir waren jetzt schon 4 mal da. Die Stellplätze sind groß, der Platz ist sauber, die Toilettenanlage war sauber und es wurde auch wieder alles neu gemacht. Das Personal an der Rezeption hat immer ein offenes Ohr für Probleme und ist auch immer sehr freundlich und hilfsbereit. Die Nähe zu Novalja ist auch nicht schlecht, da kann man auch gut zu Fuß in die Stadt laufen.
Wir sind mit unserem Motorrad auf der Insel so ca. 250 km herumgefahren und haben einige Ecken kennen gelernt. Hier kann man in der Vorsaison einen ruhigen Urlaub verbringen. Es gab noch viele frei Stellplätze, wir haben für den Sommer gleich wieder zwei Plätze reserviert.  Die Preise haben sich in diesem Jahr gegenüber 2009 nicht viel verändert. Die Pizza auf dem CP kostet noch 35 Kuna und eine Kugel Eis kostet auch noch 5 Kuna.
Diesel hat ein wenig aufgeschlagen und ist bald so teuer wie bei uns. Der Preis war im Juni 8,30 Kuna pro Liter. In Österreich und Slowenien kostet Diesel aber deutlich mehr. Die Rückreise begann an einem windigen Tag, wir wollten über Zagreb-Maribor-Graz-Passau-Nürnberg-Heilbronn zurück fahren. Die Brücke von Pag aufs Festland war laut Verkehrszeichen für Wohnwagen und Motorräder gesperrt. Wir fuhren drüber, es war ganz normal. Auf der Autobahn von Posedarje Richtung Zagreb muss man dann das Velebit Gebirge hoch fahren, hier war es sehr stürmisch und die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 60 km/h beschränkt. Den Wind spürte man noch bis Zagreb, danach war es wieder ok. 

 

Mit dem Wohnmobil gefahrene Kilometer: 2280
Durchschnittlicher Dieselverbrauch laut Spritmonitor 9,98 Liter auf 100 KM

Mit dem Motorrad gefahrene Kilometer: 250
Spritverbauch 2,7 Liter  auf 100 KM