Urlaub in Kroatien 2009 auf dem Campingplatz Strasko,
auf der Insel Pag
und auf dem Maltacamp in Österreich
vom 24.08. bis 11.09.2009
Den zweiten Urlaub in diesem Jahr wollten wir natürlich wieder in Kroatien verbringen. Mit uns fuhr unser Sohn mit Familie und Bekannte unseres Sohnes mit ihren Kindern, beide mit Wohnwagen
Los ging es an einem Sonntagmorgen, wir wollten dieses mal eine andere Strecke ausprobieren. Von Karlsruhe über Heilbronn-Nürnberg-Regensburg-Passau nach Österreich und dort die Pyhrn Autobahn (A9) Richtung Graz-Maribor-Zagreb-Zadar-Novalja
Diese Strecke war etwas länger, aber man kann hier den ganzen Weg ohne Stau hinter sich bringen. Es gibt auch keine großen Steigungen wie auf der Tauernautobahn, was natürlich für die WW-Gespanne von Vorteil war
Wir kamen ohne Stress und andere Probleme bis nach Kroatien und haben kurz vor Zagreb auf einem Rasthof an der Autobahn übernachtet. Nach einem kurzen Frühstück ging es schnell weiter.
So haben wir die restlichen Kilometer noch hinter uns gebracht und sind gegen Mittag auf dem CP-Strasko angekommen.
Zahlstelle an der Autobahnausfahrt zur Insel Pag bei Posedarje
Da wir Plätze reserviert hatten war das einchecken gleich erledigt. Wir waren ja im Juni schon einmal hier und wussten wo es was gibt. Schnell die Plätze belegt und aufgebaut denn die Kids wollten gleich schwimmen gehen.
Wir machten erst einmal Kaffee Pause.
Die Stellplätze waren sehr groß so dass wir uns schön ausbreiten konnten. 2 Stellplätze teilen sich einen Wasser- und Abwasseranschluss, Strom und TV-Antennen Anschluss war auch für jeden Platz vorhanden.
Der Strand besteht aus groben Kieselsteinen, wenn man ins Wasser geht kommt nach ca. 6 Metern nur noch feiner Sandboden. Als wir ankamen war die Wassertemperatur um die 25 Grad.
Von diesen Tierchen gab es viele, überall am Boden sah man Eidechsen in allen Größen herum flitzen
Ausflug zum Nationalpark Krka.
Wir fuhren auf der Hauptstraße von Novalja nach Pag, dann wieder über die Brücke Richtung Autobahn und von dort aus in Richtung Sibenik – Split.
An der Ausfahrt Skardin stand angeschrieben dass es zum Nationalpark Krka geht. Wir fuhren da von der Autobahn herunter und kamen an den unteren Teil des National Parks. Dort fahren die Ausflugsschiffe ab. Eigentlich wollten wir aber zum oberen Teil des Krka NP. So fuhren wir auf der Landstraße weiter bis zum großen Parkplatz am oberen Eingang. Dort fuhren auch die Busse zu den Rundwanderwegen ab. Auf dem oberen Parkplatz standen viele Wohnmobile, hier kann man scheinbar auch über Nacht stehen bleiben.
Der Eintrittspreis betrug für Erwachsene 95 Kuna, schon etwas heftig aber es hat sich gelohnt.
Was wir hier zu sehen bekamen war den Eintrittspreis auf jeden Fall wert.
Wir wanderten den ausgeschilderten Rundweg entlang
Es gab sehr viel zu sehen, überall war ein Bach oder Flusslauf der in einen kleinen See mündete.
Die Farbe des Wassers war toll, man hätte sofort zum Baden rein springen können
Das haben wir unterhalb der Wasserfälle auch getan. Warm war das Wasser ja gerade nicht, aber erfrischend war es nach der Rundwanderung.
Hier gab es auch ein großes Restaurant mit vielen Plätzen unter den Bäumen.
Am späten Nachmittag sind wir wieder Richtung Insel Pag aufgebrochen.
Für den Rückweg über die Autobahn brauchten wir so 2 Stunden.
Zadar
Einen Ausflug machten wir auch nach Zadar. Über eine Brücke kommt man in die Altstadt von Zadar, die kleinen Straßen sind fast Autofrei und man kann hier schön spazieren gehen. Es hat auch viele Geschäfte und Verkaufsstände an denen man allerhand Souvenirs kaufen kann. Es gibt auch einig Straßen- cafes in der Altstadt, hier lässt es sich gut sitzen und man kann das bunte Treiben beobachten. Das Straßenpflaster sieht aus als wäre es poliert.
An einigen großen Kirchen ging es vorbei in Richtung Hafen.
Da lagen große und kleine Schiffe.
Von hier aus fahren die größeren Fährschiffe auf die umliegenden Inseln und bis Venedig.
Diese kleine Boot liegt auch immer hier.
Hier waren wir an der Meeresorgel von Zadar. Es war schon beeindruckend zu hören wie von den Wellen die Töne erzeugt werden
Hier ein Kreis von ca. 22 Meter Durchmesser der komplett aus Solarzellen besteht. Sah aus einiger Entfernung aus wie Wasser
